Eigenes Plugin*
*) Diese Seite befindet sich noch in der Erstellung.
Mit einem Plugin können Sie die Funktionalität von WordPress erweitern. An Stelle zusätzlicher Funktionen in der functions.php können diese auch als eigenes Plugin integriert werden.
Ich versuche mich hier möglichst kurz zu halten. Zum erweiterten Verständnis sind am Schluss dieser Seite weitere Anleitungen verlinkt.
Als Erstes muss in der WordPress Installation auf dem Server ein neues Verzeichnis für das neue Plugin erstellt werden. Rufen Sie mittels FTP-Programm erst mal das Root-Verzeichnis ihrer WP-Installation auf. Dann öffnen Sie nacheinander die Verzeichnisse wp-content und plugins. Hier erstellen Sie nun ein neues Verzeichnis für Ihr Plugin. Ich nenne mein Verzeichnis rad-gallery.
Besteht ein Plugin aus einer einzigen Datei, so kann sie auch direkt im Verzeichnis plugins abgelegt werden. In der Regel werden aber mehrere Dateien verwendet, somit muss das Plugin in einem eigenen Verzeichnis abgelegt werden. Wie der Ordner heisst, spielt keine Rolle. Auch der Name des Plugins kann völlig unabhängig davon definiert werden. Es macht jedoch Sinn, wenn hier ein Zusammenhang besteht, damit ein Plugin anhand des Verzeichnisnamens identifiziert werden kann.
Im neuen Verzeichnis legen wir nun 2 neue, vorerst mal leere Dateien an.
index.htmlDamit bei einem direkten Aufruf des Plugin Verzeichnisses dessen Inhalt nicht ausgelesen werden kann, legen wir eine Indexdatei an. Wird das Verzeichnis im Browser aufgerufen, sucht der Server nach einer index.html oder index.php und wird Diese anzeigen. Da der Browser in diesem Fall jedoch gar nichts anzeigen soll, bleibt die Datei bis auf einen einfachen Kommentar leer.
<!-- Silence is golden. -->
<?php /* Silence is golden. */ ?>
Damit das Plugin von WordPress als Solches erkannt wird, muss der Standard-Kommentar für Plugins gleich zu Beginn in die gallery.php eingefügt werden.
Der Kommentar beinhaltet u.A. den Namen des Plugins, eine kurze Beschreibung, die Version und den Autor. Diese Angaben werden in der Liste der installierten Plugins angezeigt.
Diese Angaben reichen bereis aus, um das Plugin als Solches zu aktivieren.
<?php
/*
Plugin Name: R.A.D. Gallery
Description: Bindet eine Fotogallery ohne Mediathek in WP ein
Version: 1.0
Author: René A. Da Rin
Author URI: https://rad.darin.ch/
*/
Weitere mögliche Angaben sind:
/**
* Plugin Name
*
* @package PluginPackage
* @author Your Name
* @copyright 2019 Your Name or Company Name
* @license GPL-2.0-or-later
*
* @wordpress-plugin
* Plugin Name: Plugin Name
* Plugin URI: https://example.com/plugin-name
* Description: Description of the plugin.
* Version: 1.0.0
* Author: Your Name
* Author URI: https://example.com
* Text Domain: plugin-slug
* License: GPL v2 or later
* License URI: http://www.gnu.org/licenses/gpl-2.0.txt
*/
Damit das Plugin nur innerhalb der eigenen WP-Installation funktioniert und nicht direkt aufgerufen werden kann, überprüfen wir als Nächstes, ob die Konstante ABSPATH definiert ist. Sie enthält den absoluten Pfad zur WP-Installation.
// direkten Aufruf verhindern
defined( 'ABSPATH' ) or die( 'Script-Ausführung nicht zulässig' );
// Direkten Aufruf verhindern
if ( ! defined( 'WPINC' ) ) {
die;
}
Ist die Konstante nicht definiert, wird die Ausführung mit einer beliebigen Textausgabe beendet.
<?php
// Silence is golden.
https://tobier.de/wordpress-plugin-erstellen-so-einfach-geht-es/
https://wpwissen.com/wordpress-plugin-erstellen/
https://studentenwebdesign.de/wordpress-plugin-erstellen-tutorial/